Die Idee wird dargestellt als ein Ei auf zwei Beinen mit
einer goldenen Krone. Zu Anfang ist das Ei noch ganz klein, kleiner als der
Junge, dem es gehört. Aber die goldene Krone zeigt schon ganz deutlich, dass
man seine Ideen wertschätzen sollte, auch wenn sie noch klein sind. Die Welt
des Jungen ist anfangs noch farblos, nur das gesprenkelte Ei hat ein bisschen
Farbe.
Was fängt man an, nachdem man eine Idee hatte? Sie ist
irgendwie noch ziemlich zerbrechlich, also ignoriert man sie fürs Erste. Man versteckt
sie vor anderen, denn was würden die wohl sagen? Im schlimmsten Fall finden
andere die Idee doof. Zweifel stellen sich ein. Aber was ist, wenn man selbst
die Idee für gut hält? Dann wächst sie, vor allem wenn man ihr Aufmerksamkeit widmet.
Das Ei des kleinen Jungen wird immer größer, es macht die
Welt um die beiden herum immer bunter, bis aus dem Ei schließlich etwas Schönes
„ausschlüpft“.
„Und dann wurde mir klar, was man mit einer Idee macht…Man verändert die Welt.“ (S. 37)
Ein herzerwärmendes
Buch, das uns ermutigt, unseren Träumen und Ideen Raum und Wertschätzung zu
geben, unsere ganz eigenen Veränderungen in die Welt zu geben. Was machst Du
mit Deiner Idee?
Was macht man mit einer Idee?, Kobi Yamada, illustriert von
Mae Besom, aus dem Englischen von Michael Keusch, Adrian Verlag, Berlin 2018, 40
Seiten, 12,95 EUR
Zusatz-Info:
Das Buch ist Teil einer Trilogie. Erschienen sind außerdem „Was macht man mit einer Chance?“ und „Was macht man mit einem Problem?“ vom gleichen Autor / Illustratorin-Duo.
Das Buch ist Teil einer Trilogie. Erschienen sind außerdem „Was macht man mit einer Chance?“ und „Was macht man mit einem Problem?“ vom gleichen Autor / Illustratorin-Duo.
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